Georgien-Tuschetien

Die nationale Legende von Georgien:

Als Gott die Länder der Erde verteilte, kamen die Georgier zu spät.

"Ich habe nichts mehr" sagte der liebe Gott. Aber wartet: Ich habe da noch einen Flecken den ich für mich behalten wollte. Den könnt ihr haben. So kamen die Georgier zu ihrem kleinen Paradies.

Unsere Fotoreise mit Armin (Fotograf von Hamburg) führte uns in dieses "kleine Paradies". An die südöstliche Grenze Europas, dort wo sich die europäischen, kaukasischen und asiatischen Einflüsse verbinden. Unser Reiseleiter und Fahrer "Gia" George Tevdorashvili, Director von www.georgia-insight.eu und Suliko als zweiter Fahrer, führte uns durch fantastische Naturlandschaften und jahrtausendealte Kulturdenkmäler. Wir tauchten in eine fremde Welt ein und begegneten Menschen, die ihre alten Traditionen pflegen und leben. Dabei lernten wir nicht nur abgeschiedene winzige Dörfer, sondern auch die legendäre georgische Gastfreundschaft und Herzlichkeit kennen.

Ein grosses Dankeschön an Armin, Gia und Suliko!

Reiseveranstalter: www.bingshiling.de zusammen mit www.georgia-insight.eu

Fotoreferent: Armin Schmolinske

Reisezeit: 15. - 28. September 2013

Die ersten Bilder sind von Tbilisi und der Fahrt über Telawi nach Omalo! Um nach Omalo zu kommen fuhren wir Offroad mit dem Geländewagen ins tuschetische Begland, ins wilde Flusstal bei Laliskuri und in steilen Windungen (die Strasse zählt zu einer der 10 gefährlichsten Strassen der Welt) den Berghang hinauf bis zum Albano Pass, dem höchsten befahrbaren Pass in Georgien auf 2926m mit atemberaubendem Blick nach Tuschetien im Norden und ins Alasanital nach Kachetien Richtung Süden.

Mit einem Klick auf das Bild,

kann es vergrössert werden!

Viele Bilder sind dann von den verschiedenen

Orten die wir meistens von Omalo aus zu sehen bekamen!

Nach der Rückkehr aus den Bergen in Tuschetien ging die Fahrt Richtung Westen in die Steppenwüste von Garedja. Wir besuchten das Lawre Kloster von Davit Garedji (wo in der Blühtezeit ca. 6000 Mönche wohnten), anschliessend mit einem Aufstieg von ca. 20min. ging es zum Höhlenkloster Udabno mit besonderen typischen georgischen Fresken, beeindruckend auf einem steilen Hang an der aserbaidschanischen Grenze gelegen.

Als Abschluss: traditionelles Essen und Tänze!

Am Ende der Fotogallerie können Sie einen Kurzfilm über die Herstellung von

"Chinkali" sehen (eine Teigtaschenspezialität von Georgien).

Tbilisi, orientalisches Bäderviertel ausgegraben

Tbilisi, Metall-Handwerkskunst, im Keller des Pristerseminares

Tbilisi, Metall-Handwerkskunst, der Künstler selbst, im Keller des Pristerseminares

Tbilisi, Katzenmutter beim Impfen von Katzen

Tbilisi, in der georgisch-orthodoxen Kirche

Tbilisi, die Seilbahn zur Mutter Georgiens mit Blick auf die Stadt

Tbilisi, Kartlis Deda Monument "die Mutter Georgiens"

Tbilisi, Fernsehturm in der blauen Stunde

Tbilisi, Kräuterfrau beim binden von Petersilie

Auf dem Weg nach Telavi, Essen bestellen auf dem Parkplatz vom Restaurant

Auf dem Weg nach Telavi, eigene Backstube

Strassenreparatur im Gomborigebirge auf dem Weg nach Telavi

Alt Schuamta, Klosterkomplex aus dem 5. bis 7. Jh.

Blick zurück im wilden Flusstal bei Lalaskuri auf der Passstrasse nach Omalo

In steilen Windungen geht es den Berghang hinauf (eine der 10 Todesstrassen der Welt)

Passstrasse zur Albano-Passhöhe 2926m - Ziel Omalo

Albano Pass, der höchste befahrbare Pass in Georgien auf 2926m

Omalo, Hotel (die Zimmer sind im Wehrturm)

Omalo, die Schafwolle wird gewässert, geschlagen um das Fett zu entfernen

Israeli unterwegs- und viele andere Nationalitäten machen Reitferien in Georgien

Langsam aber sicher auf einer schmalen Strasse unterwegs

Shenako, vielerorts sind die Bauern bereits im Tal auf der Tbilisi Seite!

Shenako, Tuschetien mit seinen typischen Häusern aus Schieferstein und Holz

Letzte Kartoffelernte bevor der Winter kommt

Omalo, die Festung von Keselo (aus Schiefersteinen)

Gia, der Professor und wir auf dem Weg zum ethnographischen Museum

Omalo, Das Museum ist in diesem Wehrturm

Der Professor erklärt uns im Museum die Jahrtausende alten vorchristlichen Funde

Museum, die Funde sind alle aus der Region

Museum, die Funde sind alle aus der Region. Mit Diesem Gerät wurden Schnüre gemacht

Omalo, die Festung von Keselo "Abendstimmung"

Ende Sept. geht es mit den Schafen über den Albano Pass in die Steppe zum überwintern

Der Weg in die Steppe ist ca. 60km und über den Pass sehr gefährlich

Girevi, hier am Ende der Welt gibt es nur innerhalb einiger millimeter Handy-Empfang

Girevi, diese drei Reiter bringen uns ein frisch geschlachtetes Lamm für ein Festmahl im Dorf

Girevi, das Lammfleisch wird frisch vorbereitet

Girevi, das Festmahl, lecker, lecker, lecker!!!

Kurz vor Dartlo, Flussüberquerung mit unserem Offroader

Dartlo, aus einem Stamm werden die Bretter gesägt

Dartlo, die elektrische Installation im Sägewerk

Omalo, Vorbereitungen für das Abendessen: Chinkali (Teigtaschen mit gehacktem Fleisch)

Omalo, Vorbereitungen für das Abendessen (auch der Professor und Suliko helfen wacker mit)

Alpabzug, die Kuh im Vordergrund wurde von einer Schlange gebissen

Der Wehrturm wäre unser Hotel gewesen (zu gefährlich um dort hinzukommen), weiter gehts ....

Dartlo, traditioneller Hausbau mit Schiefersteinen

Dartlo, unser Hotel ohne Heizung (in der Nacht im Zimmer ca. 5 Grad), WC 30m vom Haus entfernt

Auch in den entlegensten Dörfern sieht man Fotovoltagen

Aufladen von Baumstämmen (bei der Arbeitssicherheit ist noch viel zu tun!)

Auf dem Weg ins Tal hatte ein bekannter von Gia eine Reifenpanne, sofort wird geholfen!

Im Tal sind bereits die Kühe, um bald den Aufstieg zum Albano Pass in Angriff zu nehmen

Aufstieg zum Albano Pass (unglaubliche Strassen-Reparatur!)

Kurz vor der Albano Pass-Höhe (in der letzten Nacht hate es geschneit, die Strasse mit Schnee und Eis?)

Bald haben wir die Passstrasse hinter uns

Signagi, Früher stellte dieser Mann Schmuck für die Touristen her, heute sind es Gasgrille.

Signagi, Prägestempel für die Schmuck Herstellung

Prägestempel für die Schmuck Herstellung

Signagi, Die alten Methoden der Knüpfkunst werden hier unterrichtet

Signagi, Davit Beraia hat all die alten Knüpfkünste aus aller Welt zusammengetragen

Signagi, Die Teppiche werden auf sehr verschiedene Arten geknüpft

Signagi, Auch die Herstellung der Farben für die Teppiche wurde von Ihm erforscht

Picknick in der Steppenwüste von Garedja

Grenzsoldat von Aserbaidschan (möchten nicht fotografiert werden)

Grenze links Georgien - rechts Aserbaidschan

Höhlenkloster Udabno, mit besonderen typischen georgischen Fresken

Auf beiden Seiten des Felsen sind die Einbuchtungen, wo die Mönche nur mit dem Mund .........

...... Ihr Essen einnahmen, ohne dem Mönch gegenüber in die Augen schauen zu können!!!

auf dem Rückweg zum Lawra Kloster von Davit Garedji

Abendunterhaltung mit typischen Georgischen Tänzen